System der selektiven Schalllenkung: Unser Weg zu natürlichem Raumklang

 
 
 

Dreidimensionales Klangbild des Orchesters mit allen Instrumenten


Oberstes Ziel unserer raumakustischen Optimierung ist immer: Die Instrumente sollen sowohl für Kapellmeister(in) bzw. Publikum wie auch Musikerinnen und Musiker jederzeit auditiv exakt zuordenbar sein - und zwar nicht nur in der Breitenstaffel, sondern auch in der Tiefe des gesamten Raumes.

Nur wenn der Raumklang optimiert ist, kann ein dreidimensionales akustisches Gesamtbild des Orchesters entstehen. Das bedeutet beispielsweise: Die Pauke muss die diagonal gegenüber sitzende Flöte hören können. Das gilt auch für beliebige Konstellationen anderer Instrumente. Können die einzelnen Instrumente in Räumen mit solch 3D-Charakter exakt zugeordnet werden, macht auch das Musizieren mehr Freude.

Das System der selektiven Schalllenkung von HUTTER ACUSTIX mit seinen sägezahnartigen Wand- und Deckenkonstruktionen hilft entscheidend mit, diese gewünschte Dreidimensionalität zu erzielen.

Raumakustische Planung: Optimierte Nachhallzeit bestimmt Klangqualität


Die Nachhallzeit ist DIE raumakustische Planungsgröße und jene Zeitspanne, bis der Schalldruckpegel nach Versiegen einer Schallquelle um 60 dB(A) abgefallen ist.

Räume, in denen vorwiegend gesprochen wird (Klassenzimmer, Büros, Konferenzräume etc.) benötigen generell eine sehr geringe Nachhallzeit (0,5 bis 1s), wohingegen bei Kirchenmusik eine wesentlich längere Zeitspanne (mehr als 2s) benötigt wird.

Die bevorzugte Nutzung eines Raumes gibt die Länge der idealen Nachhallzeit vor.

Der hohe Qualitätsanspruch von Hutter Acustix gibt in puncto Nachhallzeit auch dies vor: Der Frequenzverlauf in unseren akustisch optimierten Räumen muss über den gesamten relevanten Frequenzbereich hoch linear sein.

In Musik- und Konzertsälen oder auch Proberäumen bedeutet das: Die Nachhallzeit im Frequenzbereich von 125 Hz bis 4 kHz (Oktavbandmessung) darf - bei einer bestimmten Besetzung - eine maximale Abweichung von ± 5 % vom Wert bei 500 Hz aufweisen.

Gleich gute Bespielbarkeit des Raumes bei beliebigen Besetzungsgrößen


Der Probenraum (Veranstaltungssaal) muss von der Bespielbarkeit so ausgelegt sein, dass der Raum sowohl bei Vollbesetzung als auch bei Teilbesetzung, d.h. im schlechtesten Fall von zwei Personen, möglichst gleich gut bespielbar ist.

Der Frequenzverlauf der Nachhallzeit muss bei unterschiedlichen, vorher definierten Besetzungsgraden relativ linear bleiben - und auch der Absolutwert der Nachhallzeit darf sich nur geringfügig verändern.

Die akustische Ausführung muss so gestaltet sein, dass bei Musikproberäumen CD-Aufnahmen mit Orchester im Raum ohne Adaptierungsarbeiten möglich sind.

Referenzen

Musikpavillon Schenna

Eine besondere technische Herausforderung bei der Sanierung war die bestehende Kugelform des Pavillons. Nach unterschiedlichen Tests im hauseigenen...

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